CDU Stadthagen
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Stadthagen, den 31. Januar 2013
Bürgerbefragung der CDU-Ortsratsfraktion Wendthagen-Ehlen
„Die Bürger in Wendthagen-Ehlen bemängeln die fehlenden Einkaufsmöglichkeiten in ihrem Ortsteil, die Lebensqualität insgesamt wird aber als gut bewertet“, so Fraktionsvorsitzender Jörg Ostermeier.
Die CDU-Fraktion im Ortsrat Wendthagen-Ehlen hat Ende November 2012 im Ortsteil Wendthagen-Ehlen eine Befragung der Bürger vorgenommen, um zu erfahren, wie diese die Lebensqualität in ihrem Ortsteil einschätzen.
Fragen nach öffentlichem Nahverkehr, Freizeitangebot und Einkaufsmöglichkeiten waren ebenso interessant wie die Fragen nach dem Erscheinungsbild des Ortsteils, der Bewertung von Veranstaltungen und letztlich der Bewertung der Lebensqualität im Ortsteil allgemein.
Es wurden ca. 500 Fragebögen an die Haushalte verteilt, die leider nicht vollzählig zurückgegeben wurden. Aus den zurückgegebenen Fragebögen ergibt sich folgendes Gesamtbild:
Das Durchschnittsalter der teilgenommenen Bürger betrug ca. 61Jahre (22 – 83 Jahre).
Im Ortsteil wohnen sie durchschnittlich 38 Jahre (2 – 80 Jahre).
Auf einer Bewertungsskala von 1 = „sehr gut“ bis 5 = „mangelhaft“ ergeben sich folgende durchschnittliche Bewertungen:
öffentlicher Nahverkehr = 3,2
Freizeitangebot = 2,4
Einkaufsmöglichkeiten = 4,7
Erscheinungsbild des Ortes (Optik/Sauberkeit) = 2,5
Anzahl der Veranstaltungen = 2,9
Qualität der Veranstaltungen = 2,5
Lebensqualität insgesamt im Ort = 1,9
Die Bürger machten Anmerkungen wie „ohne Auto auf Hilfe anderer angewiesen“, „es fehlen Geldautomaten“, „Brenntage abschaffen“, „Brenntage nicht abschaffen“, „Verschmutzte Fußwege wegen Pferdeäpfel“, „DSL zu gering in Teilbereichen“, „Supermarkt fehlt“.
Die gute Arbeit der Vereine im Ortsteil wird gelobt. Der Ortsrat wird nicht in Frage gestellt.
Die CDU-Ortsfraktion wird alle abgegebenen Fragebögen weiter detailliert auswerten und hieraus Schlüsse für ihre weitere Arbeit im Ortsrat ziehen. Dies bezieht sich zum Beispiel auf den öffentlichen Nahverkehr: Seniorentaxi, Anrufbus oder „Flexibus“ etc. müssen diskutiert werden. Aber auch andere Themen, die sich aus der Befragung ergeben, sind nicht tabu.