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CDU Stadthagen

Wirtschaft & Stadtmarketing

Vertreter der CDU im Ausschuss für Wirtschaft und Stadtmarketing:
 

Timo Büsking

Marina Butzke

Jens Klugmann (stellv. Vorsitzender)

Marcel Cording (Bürgervertreter)

 

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Stadthagen, den 7. April 2015

CDU will Tourismuskooperation zwischen Stadthagen und Wiedensahl


Vertreter des CDU-Stadtverbandes Stadthagen und des CDU-Ortsverbandes Wiedensahl haben kürzlich auf einer Arbeitstagung zum Thema Tourismus beschlossen, die Zusammenarbeit beider Orte auf diesem Gebiet zu forcieren. "Sowohl in Stadthagen als natürlich auch in Wiedensahl gibt es zahlreiche Spuren und Anknüpfungspunkte an das Leben und Wirken von Wilhelm Busch", so Dr. Adolf Peeck, CDU-Ortsverbandsvorsitzender und Heimatbund-Vorsitzender in Wiedensahl. Bereits vor einem Jahr habe er die ersten Ideen einer Verknüpfung der einzelnen touristischen Attraktionen mit dem Stadthäger Unionsvorsitzenden Heiko Tadge entwickelt. Diese seien nun in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe beider Verbände vertieft worden.

Tadge ergänzte, die "Perlen" Wiedensahls und Stadthagens gezielt in verschiedenen Tages- und Mehrtagesangeboten für Touristen anzubieten und zu vermarkten, eröffne große Chancen für viele Akteure. "Sowohl der Handel als auch die Anbieter im Freizeit-, Hotel- und Gastronomiebereich können hiervon massiv profitieren!"

Jens Klugmann, stellvertretender CDU-Vorsitzender Stadthagen, führte hierzu aus, die Tourismusbranche erziele jährlich allein in Niedersachsen über 15 Milliarden Euro Umsatz. Hierzu gibt es leider keine regelmäßigen Statistiken, die aktuellsten Zahlen für das Reiseland Niedersachsen stammen aus der Studie „Touristische Entwicklungsstrategie Niedersachsen 2015“ der Deloitte&Touche GmbH und basieren auf der Datenbasis von 2009. Dennoch sei dies eine verlässliche Analyse mit Aussagekraft für heute. "Aus der Studie geht hervor, dass in Niedersachsen allein durch den Tagestourismus 8,9 Milliarden Euro im Jahr 2009 umgesetzt wurden. Von diesem Kuchen sollten wir uns ein Stück abschneiden", so Klugmann.

Die Arbeitsgruppe möchte das Thema Wilhelm Busch als Rahmen für touristische Programme nehmen, in den aber auch völlig andere Kultur- und Freizeitangebote wie z.B. Theater und Kleinkunst in der Alten Polizei oder das Bade- und Saunaerlebnis im Tropicana eingefügt werden könnten.

Die Frage, warum dieser Vorstoß gerade jetzt erfolge, beantwortet die Arbeitsgruppe nicht mit dem aktuellen 150jährigen Max und Moritz-Jubiläum sondern mit der bevorstehenden Einführung des Bahn-Großraumtarifes im Schaumburger Land. Bereits heute habe der Großraum-Verkehr Hannover GmbH (GVH) über 200 Millionen Kunden im Jahr. Durch die Ausdehnung des preisgünstigen Tarifgebietes ab 1. Januar 2016 in mehrere weitere Landkreise werde sich diese Zahl noch spürbar erhöhen. Die Arbeitsgruppe rechnet damit, dass Ende 2015 die Erweiterung des GVH-Netzes stark beworben wird. "Zeitgleich müssen auch unsere Wilhelm-Busch-Tourismusangebote stehen und aktiv vermarktet werden. Der Startpunkt 1. Januar 2016 muss unbedingt erreicht werden, damit die größtmögliche Wirkung erzielt wird", so Tadge.

Peeck ergänzte: "Mit einer Zusammenarbeit zwischen Stadthagen und Wiedensahl wollen wir jetzt anfangen. Die Angebote sollen dann in weiteren Schritten durch Kooperationen auch mit anderen Schaumburger Orten ausgebaut werden."

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